Bodenarbeit als Vorbereitung zum Reiten
- Gisela Gelhausen
- 30. Jan. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Um überhaupt mit der Flag als "verlängerter Arm" arbeiten zu können musste ich Jac davon überzeugen, dass ihn das gruselige Raschelding nicht auffressen wird. Ich benutze die Flag gerne, da sie nicht schmerzt wie ein Gertenschlag und ein deutliches optisches Signal gibt. Für sehr sensible Pferde kann das aber auch zuviel sein, da sie auf die Bewegung der Gertenspitze genau so heftig reagieren wie ein "gechilltes" Pferd auf lautes Rascheln. Das Timing ist hier extrem wichtig- Höre ich auf solange das Pferd wegspringt bringe ich ihm unter Umständen genau das Gegenteil bei - nämlich zu flüchten. Das bringt die Arbeit mit der Flag leider etwas in Verruf.
Hier sind wir schon ein Stück weiter und ich kann die Flag einsetzen um ihn etwas dabei zu unterstützen dem Rope-Halfter zu folgen. Die Hilfe kommt immer von der Hand, die das Pferd führt. Wenn er es nicht versteht unterstütze ich diese Hilfen mit einer Bewegung der Flag um ihn in die gedachte Richtung zu schicken.
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